Ich hatte ja schon vor einiger Zeit mal geschrieben, dass meine hintere rechte Tür nicht schließt (nur über diesen roten Zapfen (Notverriegelung) im Türgehäuse)
Da die Tür ja eh' halb auseinandergenommen war, habe ich das defekte Türschloss mal ausgebaut.
(Nebenbei bemerkt: Das ist ja eine Arbeit für jemanden, der alte Omis die Treppen runterschupst ! Uiuiui..... )
Schloss auseinandergebaut, Platine mit Motoren etc freigelegt und erst einmal alles durchgepiepst. (Auf Durchgang geprüft)
Es sind 3 Mikroschalter verbaut, alle waren in Ordnung.
Weiterhin ist ein kleiner und ein großer Elektromotor verbaut.
Der kleinere hatte auch Durchgang (man konnte mit dem Multimeter in jeder Stellung des internen Rotors die Ohm der Spulenwicklung messen)
Beim größeren war es dann klar:
Er hatte nur sporadisch einen entsprechenden Durchgang, wenn man am angeflanschten Zahnrad drehte....
Also vorsichtig aus der Platine genommen (Kontakte sind nur gesteckt) und ihn geöffnet.
(Hierzu einfach 2 kleine umgebogene Bleche umbiegen, man sieht sofort, was man tun muss um das Ding zu öffnen...)
Dann vorsichtig die Plastikhaube abnehmen - keine Gewalt anwenden um die Schleifkontakte nicht zu verbiegen.
Am Rotor selber waren die Kontaktflächen völlig schwarz und versypht, aber nicht verschmort... nur dreckig.
Die Kleinen Schleifkohlen selber sahen auch sehr 'eingefahren' aus und waren innen sehr rund.
Mit einer kleinen Schlüsselfeile die Schleifkohlen 'etwas begradigt' und auch die Kontaktflächen am Rotor sehr vorsichtig mit der Schlüsselfeile gesäubert .
Dann alles wieder zusammengebaut und soeben durchgepiepst und danach mit dem Labornetzteil getestet:
Motoren laufen wieder :))))))
Eventuell hilft die Beschreibung ja jemanden, der ebenfalls ein Problem mit nicht öffnenden/schliessenden Türen hat.
Lieber Gruß aus Mittelfranken :)))