Beiträge von white_rabbit

    Hi.


    Unser Touran (1.6 TDI von 2010) spielt neuerdings verrückt. Wir hatten vor einigen Wochen zum ersten Mal den Fall, dass (bei starkem Regen -- das spielt vielleicht eine Rolle?!?) der Sensor für die Kühlwassertemperaturmessung plötzlich von normalen 90°C auf 130°C "springt" und dann auch genauso schnell wieder zurück auf 90°C geht. Der Alarm ertönte und die Meldung "Kühlmittel prüfen" erschien. Beim ersten Mal verschwand diese Meldung nach zwei "Fehlalarmen" wieder. Der Wagen stand nach dem zweiten Alarm längere Zeit (im Trockenen) und fuhr danach normal weiter.


    Wir haben natürlich auch den Kühlwasserstand geprüft, der jedoch in Ordnung war. Danach war wochenlang Ruhe, bis plötzlich das Kühlwasser dann doch bei jeder dritten Fahrt nachgefüllt werden musste (jedes Mal ca 400-500 ml). Es wurde schließlich eine neue Wasserpumpe eingebaut, da als Fehlerursache ein defektes Flügelrad in der Wasserpumpe vermutet wurde. Seitdem ist der Kühlwasserpegel wieder konstant, so dass das erste und zweite Problem evtl gar nichts miteinander zu tun hatten?


    Heute dann (ausgerechnet auf der Autobahn [Blockierte Grafik: https://avatars.motor-talk.de/data/smilies/rolleyes.gif]) wieder das gleiche wie anfangs: Die Wassertemperaturmessung springt zwei mal plötzlich wieder von 90°C auf 130°C. Danach nahm der Wagen dann kein Gas mehr an. Ausrollen war angesagt. Danach dann per Abschleppdienst in die Werkstatt (wo natürlich heute niemand mehr war). Der Wagen sprang dann auch gar nicht mehr an und zeigte "Kühlmittel prüfen" sowie "Motorstörung - Werkstatt" an. Es regnete heute wieder sehr stark; genauso wie beim ersten Mal --> gibt es da einen Zusammenhang?


    Als der Wagen dann bei der Werkstatt war, sprang er wieder an, doch die Fehlermeldung in der MFA blieb natürlich bestehen. Hat jemand eine Idee oder einen Hinweis, was das sein kann? Es klingt doch alles so, als wäre da irgendwo Wasser eingedrungen, wo keins hin gehört?


    Der km-Stand beträgt übrigens ca 154.000 km


    Danke für Hinweise jeder Art...

    Hi.
    Ich stelle seit einiger Zeit fest, dass unser Touran (1.6 TDI) beim Rückwärtsfahren aus der Garage bzw bei langsamer Fahrt auch vorwärts Quietschgeräusche hinten verursacht, die scheinbar von der Bremse kommen? Wenn man eine Weile gefahren ist, ist es jedenfalls weg. Es ist auch kein "gummi artiges" Geräusch, wie das hier im Forum schon mal diskutiert wurde, sondern eher so ein sehr hoher metallischer Quietschton. An dem Bremsen wurde in letzter Zeit nichts gemacht; nur TÜV.
    Was kann das sein -- bzw muss ich da etwas unternehmen?
    Danke für einen guten Tipp.

    Zitat von DerCrafter

    Was haben die denn geupdatet? Und auf die Rechnung gehört sowas gar nicht! Würde ich zurückfordern das Geld.


    Steht da nicht genauer -- hilft vielleicht die "Teilenummer" 01500000 weiter?
    Seltsamerweise steht zwei Posten darüber bei der GFS die gleiche Nummer und auch der gleiche Preis.
    Kann's vielleicht auch ein Irrtum sein?


    Ach ja: Noch ein Nachtrag: Was haltet ihr denn von der Story mit der Dieselsorte? Kann es wirklich sein, dass VPower Diesel besser verbrennt? Bzw sollte man das wirklich zwischendurch mal tanken?? Habe ich bisher noch nie gemacht...

    Also die Rechnung liegt jetzt vor (Gesamt: 975€!!!!) .... da stehen hübsche Posten wie z.B.:


    * GFS/geführte Funktion 42€ (was ist das?)
    * Softwareupdate 42€ (wozu das? Hatte ich nicht in Auftrag gegeben...)
    * Partikelfilter Ein-/Ausbau: 209€
    * Kühler Abgasrückführung 109€
    * Kühler 295€
    und viel Kleinkram (wobei selbst bei einer Schelle steht: 22€ --- alles klar???)


    Also alles in allem ist die Kiste jetzt wieder flott und hat die HU bestanden. So teuer war's aber noch nie!
    Eine Sache fiel mir noch auf: Setzt ein Softwareupdate auch den Trip-Kilometerzähler auf 0 zurück? Da stand nämlich jetzt: 6 km gefahren.
    Zudem stand bei Restreichweite NUR 440 km -- obwohl der Tank noch mehr als 2/3 voll war.


    Also dann -- guten Rutsch. Den Betrag muss ich weiterhin noch verdauen ...

    Dass so ein Teil kaputt gehen kann, bezweifel' ich ja auch gar nicht .... aber wenn die LED doch automatisch wieder erlischt, heißt das doch für den Laien, dass auch wieder alles ok ist?!? Dass dann trotzdem ein temporärer Fehler zu so einer Rechnung führt, ist schon allerhand.


    Die Sache mit dem Abgas (ebenfalls aus der Vorstellung eines Laien): Die Teile sind für Abgase der Menge X angefertigt. In der Praxis gehen da aber Mengen durch, die VIEL größer sind, da VIEL mehr Abgase/Ruß produziert wird. Und schon setzt sich das Teil zu? Wieso bist du so sicher, dass es keine Zusammenhänge geben kann?

    Hi.
    Ja, ich habe sie ausführen lassen ... allerdings bleibt halt ein (sehr) schlechtes Gefühl bei der Sache.


    Natürlich interessiert mich, ob sich so ein Ventil nun deshalb zusetzt, weil da viel mehr Abgase durchrauschen, als EIGENTLICH vorgesehen. Daher hätte die Sache dann doch unmittelbar mit dem Skandal zu tun, meine ich!?!? Von daher ist das evtl mehr als nur ein Kulanzfall????

    Hi.
    Bin neu im Forum und möchte Euch um Eure Meinung zu folgendem Problem bitten:
    Ich habe einen Touran von 2010, 1.6 l Diesel (also der mit dem betroffenem Abgasskandal-Motor EA-189)


    Gestern Morgen wollte ich eigentlich zum TÜV fahren .... als beim Einschalten des Motors plötzlich die gelbe Motorkontrollleuchte leuchtete.
    Also zunächst zur Werkstatt: statischer Fehler: AGR-Kühler/Ventil muss erneuert werden. Kosten ca 1000€ (dabei ca 450€ Material und der Rest Arbeitslohn, da man angeblich viel auseinander nehmen muss, um da heran zu kommen). Suuuuper Nachricht kurz vor Jahresende! Der Wagen hat übrigens ~115.700 km runter.


    Da die erste Werkstatt aber nicht hier bei mir zu Hause war, bin ich zunächst noch 120 km nach Hause gefahren (was laut Werkstatt "gefahrlos" möglich war). Und was soll ich sagen: Unterwegs ging die Kontrolleuchte wieder aus! Naiv, wie ich war, dachte ich: "Dann fährst du heute mal schnell zum TÜV und sicherst dir schon mal die Plakette, bevor der Fehler wieder auftaucht!". Jaaa ... das war nix: Keine neue Plakette, da der Fehler noch im Speicher war (die Lampe aber AUS war).



    Daher gleich weiter zur zweiten VW-Werkstatt hier vor Ort:
    Gleiche Diagnose wie zuvor: Das Ventil der AGR-Anlage sei dicht und müsse erneuert werden. Es sei es ein temporärer Fehler, der aber jederzeit wieder auslösen kann, so dass man *so* nicht über den TÜV kommt. Daher habe ich den Wagen dort gelassen, da er nunmal schnell wieder ok sein muss und wir den TÜV brauchen ... Kulanz war übrigens ebenfalls Fehlanzeige, da der Wagen seit August älter als 5 Jahre ist


    .... als letztes gerade nochmal mit der ersten Werkstatt gesprochen:
    Er meinte, dass er selbst so lange wie möglich mit dem Touran fahren würde und solange die Lampe aus ist, passiert da sowieso nichts.
    Er meinte auch, dass man sich vom Werk ja nochmal schwarz auf weiß bestätigen lassen könne, dass das 100%ig nichts mit dem Abgasskandal zu tun haben kann (was ich selbst auch nicht ganz glauben kann!!).
    Er meinte zudem noch, dass sie ein Abgasrohr in der Werkstatt gereinigt hatten und da jede Menge Ruß herauskam. Und er meinte, dass der Rest möglicherweise während der Fahrt nach Hause freigebrannt wurde. Daher kann es auch sein, dass der Fehler gar nicht mehr auftaucht und alles wieder in Ordnung ist.
    Zuletzt meinte er noch, dass es möglicherweise an der Dieselsorte liegen kann, die man getankt hat ... und ich hatte tatsächlich kurz zuvor komplett vollgetankt.


    Ich wüsste nun zu gerne, was ihr zu dieser ganzen Sache denkt?
    Lohnt es sich, da weiter nachzuhaken oder muss man das so hinnehmen und die Rechnung schnell wieder vergessen?


    Mich intereressiert auch, ob ich nicht selbst mit einem OBD-II-BlueTooth-Adapter einfach den Fehlerspeicher selbst hätte löschen können und so der Sache ein "sauberes Ende" bereitet hätte??



    Alles in allem bleibt es eine dämliche Sache mit einer fetten Rechnung, die ich dafür bezahlen muss, dass eine LED,
    die gar nicht mehr an ist, aus bleibt? ;(