Beiträge von Tourancamper

    Also der Vollständigkeit halber: Die Kupplung wird auf Gewährleistung erneuert. Ich muss nichts bezahlen. Die Kupplung zu tauschen war damals ein Vorschlag der Werkstatt zum auszutauschenden Nehmerzylinder dem ich zugestimmt habe. Auch, weil eigentlich nicht die Kupplung, sondern das ZMS eher zum Tausch anstand. Laut Auskunft ist das Teil für etwa 120tkm gut und wird dann zum Verschleißteil. Natürlich kann es länger halten, es kann aber auch kaputt gehen. Und da wir eben wie gesagt auch und gerne mit Wohnwagen fahren, ist nunmal eine übergebührliche Belastung des Antriebs über das normale Fahrmaß hinaus ja auch nicht von der Hand zu weisen.


    Schaut man sich mal das Video der Autodoktoren auf Youtube zum ZMS an, war für mich die Entscheidung klar. Und wenn das ZMS getauscht wird, dann eben auch die Kupplung mit. ZMS neu und Kupplung alt sei eben nicht so gut.
    Das kann man (besonders wenn man eben nicht regelmäßig Wohnwagen fährt) anders sehen, klar, aber vom Grundsatz her vertraue ich der Werkstatt. Ich fühle mich nicht verschaukelt und bin dort seit 15 Jahren Kunde. Bislang war immer alles in Ordnung.
    Und wie gesagt, die Reparatur jetzt kostet mich nichts.
    Mir geht es darum abzuschätzen, ob ich auch die nächsten Kilometer wohl tendentiell damit rechnen muss, dass der Antrieb wieder Probleme machen wird. Da ist einfach der Wurm drin und die finden den Wurm nicht. Und das ist sehr ärgerlich. Eine Situation, wo wir mit Wohnwagen im Stau an einer Steigung liegen bleiben mag ich mir gar nicht vorstellen! Wenn dann das Pedal nicht zurückkommt und ich keinen Gang mehr einlegen kann, wäre das der Horror schlechthin.
    @Famalie-Guy: Das Pedal kommt nicht zurück, wenn der Hydraulikdruck fehlt. Natürlich kannst du es mit der Hand zurück in Ausgangsstellung bewegen. Aber mangels Hydraulikdruck kannst du es wieder treten, die Kupplung trennt aber nicht. Du kannst also keinen Gang einlegen. Tritst du drauf, bleibt es wieder am Boden liegen. Ich habe das probiert. Immer wieder das Teil nach vorne geholt, neu getreten und so weiter. Das System baut keinen Druck auf, gleichzeitig läuft die Hydraulikflüssigkeit (was übrigens aus dem Bremskreislauf genommen wird) an der undichten Stelle aus. Du pumpst quasi das System leer, ohne sich genügend Druck aufbaut, dass die Kupplung trennen würde. Stelle es dir wie ein Riss im Bremsschlauch vor dem Bremssattel vor und du willst bremsen. Und was den Standort des Nehmerzylinders angeht: Beim 1t3 2.0 TDI 140 PS liegt er IM Getriebe. Leider. Habe selbst nachgeforscht. Außen wäre ja auch einfach gewesen.

    Was genau kaputt gegangen ist kann die Werkstatt nicht sagen. Sie haben zuerst den Geberzylinder getauscht. Danach hat es ja erstmal funktioniert.
    Dann eben den Nehmerzylinder und weil Kupplung und ZMS ja auch schon 90tkm drauf haben, haben sie es gleich mitgemacht weil gleicher Aufwand.
    Aber eben diese neue Kupplung hat jetzt versagt. Und alle sind ratlos. Gibt es ein Problem? Keiner traut sich etwas zu sagen. Außer den Tipp, den Wagen am besten zu verkaufen...
    :-/

    Erstes würde ich ausschließen. Ist ja nicht unser erstes Zugfahrzeug. Der Wohnwagen ist noch der gleiche. Zuvor aber mit deutlich schwächeren Autos gezogen, z.B. Hyundai Lantra und vor dem Touran ein Daewoo Rezzo. Nicht gerade eine Ausgeburt an Qualität. Aber besonders der krude Rezzo hat den Wohnwagen oft und viel durch die Lande gezogen und wir verkauften ihn mit 160tkm auf der Uhr und noch der ersten Kupplung trotz viel Gespannbetrieb. Darauf basierend würde ich meine Skills eigentlich als ausreichend einschätzen.
    Komisch ist halt, dass wir drei verschiedene Fehler, aber diese immer um den Antrieb herum haben.

    Hallo zusammen,


    wir stehen kurz davor, uns von unserem Touran zu trennen.
    Hintergrund: Wir kauften den Wagen im Dezember 2017 bei km Stand 63tkm und 12 Monaten Garantie beim VW Autohaus. Mein persönliches Damokles- Schwert, das AGR, ist bislang, toitoitoi, auch nicht eingetreten. Aber dafür etwas ganz anderes:
    im Januar 2019, also vor wenigen Monaten, blieb das Kupplungspedal bei km Stand so ca. 90tkm hängen.
    Der ADAC schleppte uns in die Werkstatt. Es wurde für 300 Euro der Geberzylinder am Pedal getauscht und der Touran fuhr wieder.
    Etwa zwei Wochen später blieb das Kupplunspedal erneut hängen! Wieder wurde das Auto in die Werkstatt geschleppt. Nun vermutete man den Fehler beim Nehmerzylinder im Getriebe. Also alles auf! Und weil schonmal alles auf ist, wurde auch gleich die Kupplung und das Zweimassenschwungrad getauscht. Charmante 1800 Euro wechselten den Besitzer.
    Danach war erstmal Ruhe und das Auto fuhr eine Tour nach Frankreich und zurück, alles zusammen etwa 3000, mit den Fahrten hier 3500km.
    Alles gut.
    Dann waren wir letztes Wochenende mit unserem Wohnwagen, ein 1400 Kilo Wohnwagen, an der Nordsee. Zuhause angekommen will ich zurücksetzen und halte den Rückwärtsgang gedrückt für einige Sekunden. Dann gab es einen Knall und das Kupplungspedal hing das dritte Mal!
    Das dritte Mal innerhalb von 5 Monaten und 6tkm!
    Die Werkstatt hat sich inzwischen gemeldet und ich war vor Ort. Man zeigte mir die Kupplung, die man verbaut hatte. An dieser hatte sich eine Scheibe gelöst. Das hat den Knall verursacht und die Kupplung wieder außer Gefecht gesetzt.
    Ein Bild ist beigefügt.
    So etwas ist doch kein Pech mehr, oder?
    Irgendwas stimmt doch mit dem Antrieb im Bereich der Kraftübertragung nicht, dass der Touran immer wieder ausfällt?!
    Ich habe den Touran extra mit der Vorgabe gekauft, für unseren Reisewohnwagen ein gutes Zugfahrzeug mit ausreichenden Reserven zu haben. Er fährt sich mit dem 2L TDI auch super. Wenn er denn fährt...
    Das Vertrauen in das Auto ist weg, auch wenn die Werkstatt die Reparatur auf Gewährleistung durchführt und eine neue Kupplung einbaut.
    Was denkt ihr?
    Zufall?
    Gespannbetrieb schuld?
    Oder was ganz anderes?


    Würde mich über Einschätzungen freuen
    Gruß
    TC

    Hallo zusammen,


    unser Touri 1t3 (EZ 2013) hat jetzt etwas über 90 TKM runter. Die nächste große Inspektion steht an.
    Alle vorhergehenden Inspektionen wurden stets bei VW durchgeführt. Das Serviceheft ist lückenlos. Dennoch ist der Wagen jetzt 6 Jahre als und kommt an die magische Grenze von 100TKM. Da überlege ich, ob ich wirklich noch den VW Markenaufschlag zahlen soll, oder lieber in eine kleinere, freie Werkstatt für die anstehende Inspektion fahren soll.
    Ich würde dies auch sofort tun, wenn nicht das Damokles- Schwert AGR- Ventil über allem stehen würde.
    Das Software- Update hat unser Touri vor 2 Jahren bekommen und ist seitdem etwas über 30TKM gefahren. Bei den allermeisten AGR- Ventilen, über die man nach Softwareupdate im Ausfall lesen durfte, gingen etwa die ersten 10 TKM fritte.
    Abseits vom Touran, auch bei Golf und Co., war zu lesen, dass VW sich bei einem Ausfall des AGR nach Software- Update an den Kosten auf Kulanz beteiligt. Teilweise bis zu 100%.
    Diese Option möchte ich mir total ungern verbauen, falls das AGR bei mir doch noch ausfällt.
    Fahre ich in die Freie, dürfte es mit Kulanz dahin sein.
    Andererseits weiß man ja auch nicht, ob VW jetzt noch Kulanz gewährt!
    Daher mal meine Frage in die Runde, wer in letzter Zeit ein AGR Problem mit seinem Auto hatte und bei VW einen Kulanzantrag gestellt hat. War dieser erfolgreich? Wenn ja in welchem Umfang?
    Würde mich über Rückmeldungen freuen.
    Gruß
    TC

    Hier ist auch mal ein Bild wo ihr seht, dass wir kein wirkliches Problem haben. Aber schon hier kann man erkennen, dass der Wohnwagen leicht nach vorne hin einnickt. UNd bei dieder Überführungsfahrt war er komplett leer (also kaum Gewicht als Stützlast, nicht ausgereizt!), keine Beifahrer hinten und auch der Kofferraum vom Touran war leer.

    Nein die Federn sind wirklich völlig in Ordnung. Er nickt halt nur ein wenig ein und ich weiß von einem anderen Fahrzeug (kein VW), wie deutlich stabiler die Fuhre geworden ist und auch das Einnicken war weg, nachdem ein solcher Verstärkungssatz eingebaut wurde. Für das andere Fahrzeug gab es aber NUR Tauschfedern. Jetzt überlege ich halt, ob Tauschfeder oder Zusatzfeder.
    Ist auch ein bisschen mehr eine optische Sache. Klar muss er was einsinken, wenn da mindestens 50, 60 Kilo am hinterletzten Punkt das Fahrzeug nach unten drücken. Dazu noch die Kinder im Fond, der Kofferraum voll mit Vorräten und Vorzelt und so weiter. Ich hätte es halt nur gerne etwas schöner, zumal wenige cm schon darüber entscheiden können, ob man zum Beispiel mit dem Bugrad des Anhängers auf einem holländischen Drempel aufsetzt, wenn die Hinterachse des Autos schon darüber hinweg ist. Die sind nämlich fies! Deswegen darf der Wohnwagen so gerade wie möglich eine Linie mit dem Auto bilden und kein "V", an der Deichsel. Überspitzt ausgedrückt.
    Und ja, die AHK ist und war schon vom Werk aus dran.

    Hallo zusammen,


    unser Touri zieht einen Wohnwagen ans Meer, der Nickname ist Programm! :)
    Obwohl die Gewichte passen (Stützlast, zul. Anhängelast, usw) und der Wohnwagen mit einer Stützlastwaage so beladen wird, dass wir sicher fahren können, nickt der Touran im Heck ordentlich ein. Spätestens, wenn auch der Kofferraum beladen ist und die Kinder im Fond sitzen.
    Beim Fahrverhalten merke ich keinen Unterschied, aber kacke sieht es natürlich aus.
    Ich würde hier gerne was machen.
    Ich habe zwei Varianten gefunden. Eine Zusatzfeder oder eine Tauschfeder.
    Die Zusatzfeder ist deutlich günstiger.
    Hier zum Beispiel: https://zusatzfeder.de/?cat=c605_Touran-Touran.html
    Wer hat denn zufällig Erfahrungen mit Zusatzfedern oder richtigen Tauschfedern (damit meine ich jetzt keine Tieferlegung! :P ) besonders im Gespannbetrieb mit Wohnwagen. Kommt der Touri hinten dann wieder ein bisschen hoch? Und welches System mag wohl besser sein?
    Und: Kann ich die HA Federn ohne Spezialwerkzeug wechseln? Auch in der Tiefgarage? Oder lieber doch Werkstatt- bzw. Bühnenarbeit?
    Das der Umbau eingetragen werden muss, ist mir klar.
    Würde mich über Feedback freuen.
    Gruß
    TC

    Normalerweise schaue ich ja gerne in die MFA.
    Aber gestern war ich über 8 Stunden im Auto unterwegs und irgendwann hat mich die Anzeige der MFA im Cockpit dann doch gestört. Egal, ob Kompass, Radiotext, Öltemperatur oder Freisprech. Ich hätte das MFA am liebsten komplett abgeschaltet (komplett herunter gedimmt war es bereits)!
    Gibt es eine Möglichkeit, die MFA dunkel zu schalten?