Nie wieder Ölwechsel?

  • Moisen,
    ich habe im Netz folgendes gefunden:

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    (suche in youtube - "Filtrul Trabold")


    und


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    (suche in youtube - "Frontal 21 Ölwechselschwindel")


    was haltet ihr davon?


    unabhängig davon werde ich weiterhin Ölwechsel machen lassen.
    Zumal die vorgestellten Autos "Kilometerfresser" sind.

    klingt komisch - is aber so :D

  • Kenne ich ,sehr Interessant ,bloß von der Industrie wird es tot geredet damit keiner es kauft .


    Für die Industrie ist es das Todesurteil ,es ist wie bei Elektro Autos ,kein Getriebe usw mehr da verdienen die Zulieferer nichts mehr .

    Lebe dein Leben,bevor es andere für dich tun


  • Hi und Servus,


    weiß nicht so recht ob ich das gut finde... So nen Motorenöl setzt sich ja auch aus Additiven zusammen die thermischen Belastungen ausgesetzt sind und sich
    im Laufe des Betriebes vllt nicht zersetzen aber zumindest verändern. Die chemische Eigenschaft des Öles verändert sich im Laufe der Zeit durch den Betrieb.


    Ich mag gar nicht bezweifeln dass derartige Filterungstechnologien die Schwebepartikel nicht aus dem Öl bekommen... Wahrscheinlich sehr gut und ich hab ne 1a
    saubere Brühe im Motor. Aber über den Erhalt der Schmier,-Korrosionsschutz und haste nicht gesehen Eigenschaften bin ich mir bei so nem Filter echt unsicher.


    Anderst würde ich dass zum Beispiel beim Einsatz in einem Hydrauliksytem von zum Beispiel einem Aufbau eines LKW's sehen. Dort dient die Hydraulik vordergründig
    zur Ansteuerung von Zylindern etc. und ist nicht unbedingt thermischen Belastungen in dem Maße ausgesetzt, da würde ich wenig bis keine chemische Veränderung erwarten
    wohl aber durch Abnutzung gehäufte Schwebepartikel im Öl. Da macht sowas mit Sicherheit Sinn... In so ne Anlage gehen gerne 100, 150 Liter und mehr, da macht sowas Wirtschaftlich bestimmt
    grundlegend sinn.


    Das ist meine Meinung dazu. Muss nicht richtig sein.
    Auf der anderen Seite kostet mich nen Ölwechsel runde 5 € für'n Filter und knappe 35 € für's Öl ( ja, geht bestimmt auch güntiger..... ), macht 40€ für den Wechsel... der Filter läge bei runden 350 €


    Das macht knappe 9 Wechsel bevor sich das Teil amortisiert...


    Also wirtschaftlich für mich nicht wirklich Sinnvoll. Ökologisch bestimmt, wenns denn tatsächlich so funktioniert... Hab da meine Zweifel...


    Gruß aus Mannheim

    oO Das Rad muss sich drehen, also dreh ich am Rad Oo

  • Ich glaube auf moderne Motoren, wo Additive eine entscheidende Rolle spielen, lässt sich das ganz sicher nicht anwenden. Auf alte Motoren ohne moderne Einspritztechnik etc. mag das anwendbar sein. Da kann man ja auch gefühlt jedes Öl reinschütten.


    Es gibt auch Gegenbeispiele mit Videos wo 100000km kein Öl gewechselt wurde. Da ist der Motor voller Verkokungen und Ölschleim. Mehr ein Wunder, dass der überhaupt noch lief...

  • Im Hydrauliksystem von meinem (ex) Abschlepper wurde das Hydrauliköl nur nach aus - und einbau der Zylinder gewechselt. bzw. neues aufgefüllt. Ein Wechsel dieses Öls ist m.E. nicht erforderlich, da wie Du bereits geschrieben hast, keine weitere thermische Belastungen (Jahreszeitenbedingte Hitze und Kälte nicht berücksichtigt und nichts gekühlt und gereinigt werden muß. Das Öl dienst ja lediglich dazu um die Zylinder aus- und/ oder einzufahren.
    Ansonsten bin ich auch eher skeptisch denn euphorisch zu den erwähnten Beiträgen. Zumal ja auch ein Besuch in der Werkstatt nicht schaden kann. ;(

    klingt komisch - is aber so :D

  • Im Hydrauliksystem von meinem (ex) Abschlepper wurde das Hydrauliköl nur nach aus - und einbau der Zylinder gewechselt. bzw. neues aufgefüllt. Ein Wechsel dieses Öls ist m.E. nicht erforderlich, da wie Du bereits geschrieben hast, keine weitere thermische Belastungen (Jahreszeitenbedingte Hitze und Kälte nicht berücksichtigt und nichts gekühlt und gereinigt werden muß. Das Öl dienst ja lediglich dazu um die Zylinder aus- und/ oder einzufahren.Ansonsten bin ich auch eher skeptisch denn euphorisch zu den erwähnten Beiträgen. Zumal ja auch ein Besuch in der Werkstatt nicht schaden kann. ;(

    Joa wobei da nen gelegentlicher Wechsel auch nicht schadet. Das Öl ist zwar DEN thermischen Belastungen nicht ausgesetzt, erwärmt sich durch die Arbeit trotzdem. Über die Jahre reichert es sich zu nem gewissen Teil mit Wasser an ( durch Kondensation oder eindringen beim reinigen des Fahrzeugs ). Das ist dann auf Dauer nicht so toll für die Hydraulikpumpe/n... Aber wenn du das alle 5-6 Jahre mal machst, reicht wahrscheinlich vollkommen... Und da wie gesagt, würde sich so nen Feinstfilter wahrscheinlich sogar lohnen... Dann kann man auf nen wechsel gänzlich verzichten da dieser das Wasser raus Filtert... Additive verändern sich bei den Ölen sowieso nicht. Nja, das wieder so ne Wissenschaft für sich.

    oO Das Rad muss sich drehen, also dreh ich am Rad Oo

  • Ein Nachbar hat einen espace da muss der alle 1000km einen Liter nachkippen das ist quasi ein permanenter Ölwechsel :D ^^

    1-5-4-8-6-3-7-2

  • gibts bei VW auch, mein alter 2.0 Benziner im GOLF IV konnte das auch...



    Im Grunde ist hier schon alles richtig gesagt worden. Filtration ist das eine, aber "Verbrauch" der Öleigenschaften das andere. Mit guten Grundölen und deren Mischung kann man die Viskosität langlebig einstellen, die Additive verbrauchen je nach Additiv bzw. werden dann über den ausgefilterten "Dreck" teilweise ausgetragen. Das Killerkriterium ist jedoch Wasser. Durch die Luftfeuchtigkeit und Kondensation im Motor "kippt" das Öl um. Da hilft auch kein Filter. Wenn er jetzt einen Wasserabscheider hätte...


    Als Ingenieur rollen sich mir die Fussnägel hoch wenn ich mir das erste Video anschaue. Das Alu ist eloxiert...bla...das ist sehr langlebig...wenn se damit vernünftig umgehen... ahhh! Der Typ ist ein Bastler, ohne technischen Hintergrund. Es gibt sehr wohl top Filterlösungen, aber der wertmäßige Anteil des Ölfilters am Ölwechsel ist doch verschwindend gering. Da die Nutzung am KFZ mehr oder weniger unvorhersehbar ist, muss es eine Lösung geben, die für die breite Masse umsetzbar ist. Natürlich kann man da andere Konzepte einsetzen, aber es kostet Geld und es gibt organisatorische Gründe es (nicht) zu tun. Das ist doch Sache des Herstellers. Und ja, natürlich muß man seine Kunden binden (als Verkäufer), doch schon lange nicht mehr mit dem Ölwechsel... Am anderen Ende gibt es hinter den Ölsorten ja auch Strategien, die von Motor zu Motor, von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sein können (und sich in den selbst innerhalb einers Konzerns unterschiedlichen Strategien zeigen). Möchte ich den Dreck in Schwebe halten um Ihn mit dem Ölwechsel rauszuschwemmen oder setze alles auf einen Filter der sich mit der Zeit zusetzt? Oder Beides? Nehme ich billiges Grundöl und pack da verschiedenste Additive zur Verschleissminderung und Viskositätseinstellung rein, die über die Dauer Ihre Eigenschaften verlieren, man dadurch häufiger den Ölwechsel machen muß, das Öl aber an sich 50% billiger ist? Darüber sollte sich der gute Herr mal gedanken machen. Bevor man sich so nen Filter einbaut kann man sein Geld besser in regelmäßige Ölanalysen stecken und danach den Ölwechsel planen. Das hat wenigstens was investigatives die eigenen Fahrgewohnheiten zu analysieren und die Einflussgrößen zu verändern...

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