stärkere endstufe an schwächeren subwoofer

  • servus,


    geht das gut wenn die enstufe zb 600 watt an 4 ohm bringt, und der sub nenn 300 watt, musik 400 angegeben ist?


    ist diese kombination gut oder schlecht?

  • ich denke mal das das eher schlecht is oder? kanns ein das die schwingschpule dadurch kaput machst.

  • hab grad nochmal ein bischen rum gelesen, und hab herausgefunden, das lautsprecher eher an zu wenig leistung sterben als an zu viel.
    nur weiß ich nicht wieviel verstärkerleistung ich meinem sub zumuten kann!

  • Die Endstufe sollte immer etwas höher bemessen sein als der Woofer . Meistens gehen die Lautsprecher durch das sogenannte Clipping kaputt . Wenn die Leistungstransistoren in der Endstufe am Ende ihrer Reserven sind , wird das Sinussignal unsauber , die Spitzen fehlen . Im Prinzip sind dann zu viele Gleichstromanteile dabei . Man hört das auch , es verzerrt . Die ersten Lautsprecher , die sterben sind die Hochtöner . Eine gute Weiche mit entsprechenden Bauteilen verhindert das .


    Zuviel sollte es natürlich auch nicht sein .
    Mein Woofer hat 350 Watt Nennleistung und meine Steg K2.01 410 Watt RMS an 4 Ohm und 730 Watt RMS an 2 Ohm .
    Sind also genug Reserven da . Eine Endstufe , die nicht an ihrer Leistungsgrenze ist , spielt einfach "freier" und das hört man auch .
    Also ruhig großzügig dimensionieren .


    Gruss Homer

  • Zitat von Homer

    Die Endstufe sollte immer etwas höher bemessen sein als der Woofer . Meistens gehen die Lautsprecher durch das sogenannte Clipping kaputt . Wenn die Leistungstransistoren in der Endstufe am Ende ihrer Reserven sind , wird das Sinussignal unsauber , die Spitzen fehlen . Im Prinzip sind dann zu viele Gleichstromanteile dabei . Man hört das auch , es verzerrt . Die ersten Lautsprecher , die sterben sind die Hochtöner . Eine gute Weiche mit entsprechenden Bauteilen verhindert das .


    Zuviel sollte es natürlich auch nicht sein .
    Mein Woofer hat 350 Watt Nennleistung und meine Steg K2.01 410 Watt RMS an 4 Ohm und 730 Watt RMS an 2 Ohm .
    Sind also genug Reserven da . Eine Endstufe , die nicht an ihrer Leistungsgrenze ist , spielt einfach "freier" und das hört man auch .
    Also ruhig großzügig dimensionieren .


    Gruss Homer


    dem ist nix hinzuzufügen


    ich hab an meinen beiden 25er Emphaser linearX jeweils eine Endstufe dran die auf MONO gebrückt ist,
    dadurch hat die Endstufe anstatt 2X 150 W Rms 1x600 W RMS


    die Subs sind laut Hersteller für 400 W RMS zugelassen.


    Wenn ich voll aufdrehe gibs trotz der hohen Leistung keine Verzehrungen

  • Leider sind die Leistungsangaben der Hersteller nicht das was dann auch raus kommt, bei 3 2 ... gibt es für 50,-€ Endstufen die 1000 Watt bringen(sollen) :==) da solltest Du doch eventuell einen bekannten Hersteller nehmen, genau wie beim Lautsprecher.

  • Richtig .
    Das sind auch keine Endstufen . :evil:
    Wenn man schon bei den Angaben mancher Hersteller sind , sollte man auch darauf achten , dass diese ihre Angaben der Maximalleistung auf 14,4 Volt Bordnetzspannung beziehen . Diese sind zwar theoretisch vorhanden , doch wenn eine ordentliche Endstufe den ersten Bassdrum durch das Auto schiebt , liegen an den Eingangsklemmen höchstens noch 11,5 Volt an .
    Steg zum Beispiel arbeitet mit einem 11 Volt Netzteil . Und mit der Spannung ist auch ihre Maximalleistung angegeben , welche aber in der Realität im Gegensatz zu anderen Herstellern meist um einiges höher liegt . In meinem Astra hat eine Steg K2.02 einen Audio-System X-ION 15-1000 angetrieben . Im Verhältnis zu ihrer Größe war die Dynamik unglaublich . So ist das eben , wenn man erlesene Bauteile verwendet und sein Handwerk versteht .
    Steg Endstufen kann ich nur wärmstens empfehlen .

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